Migräne, Wissenschaftskommunikation

Begonnen von Ann, 18:16, 18.03.2015

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Ann

Markus dahlem beschäftigt sich schon lange mit migräne, hier wieder etwas " anderes" neues:


Migräne Sichtbarmachen:
noch 64 Tage und Achttausendfünfhundertfünfundneunzig Euro


17. März 2015 von Markus A. Dahlem in Migräne, Wissenschaftskommunikation


Seit gestern läuft die 65-tägige Finanzierungsphase meines Projekts ,,Migräne Sichtbarmachen" bei Sciencestarter. Fünf Euro sind schon in der Kasse. Achttausendfünfhundertfünfundneunzig fehlen noch. Worum geht's? Wer meinen Blog bei SciLogs regelmäßig liest, insbesondere die Beiträge über Migräne, der ahnt es vielleicht.

Ein Blog ist halt doch eher ein Zettelkasten. Ende 2013 habe ich zumindest mal ein Inhaltsverzeichnis meiner Beiträge über Migräne erstellt. Dort sind sie nun zumindest thematisch sortiert. Doch wenn das Inhaltsverzeichnis zum Zettelkasten auf einem Zettel im Zettelkasten steht, dann ist halt irgendetwas falsch.

Was genau ich vorhabe, wofür das Geld benötigt wird, kann man bei Sciencestarter in der Beschreibung lesen.

Ich werde in gewissen Zeitabständen hier über den Stand der Finanzierungsphase schreiben





Und hier die seite:


Migräne ist eine unsichtbare Krankheit. Viele halten Migräne für eine eingebildete Krankheit, sie wird ignoriert, andere halten sie bloß für Kopfschmerzen. Was ist Migräne? Was hält wissenschaftlichen Fakten stand? Was geschieht in der Forschung?

Seit 2000 betreibe ich Migräne-Websites in Englisch. Schwerpunkt sind künstlerische Arbeiten als ausdrucksstarkes Kommunikationsmedium der Migränesymtome.

Jetzt soll ein deutschsprachiges Relaunch mit wissenschaftsnahen Schwerpunkt entstehen.

Worum geht es in diesem Projekt?

Es geht um Wissenschaftskommunikation im Bereich der Migräneforschung. Die Migräneforschung hat enorme Fortschritte in den letzten 15 Jahren erzielt. Zwar stehen diese Ergebnisse den Fachkreisen zur Verfügung. Doch gleichzeitig wurde es versäumt, auch Betroffenen und deren Mitmenschen diese Forschung verständlich und nachvollziehbar näherzubringen.

Immer noch bestehen Mythen und Missverständnisse, immer noch werden Menschen, die unter Migräne leiden, auch stigmatisiert. Migräne ist immer noch überwiegend bekannt durch ihre vielen negativen Etiketten, statt sie als die schwere neurologische Erkrankung mit gravierenden Grad an Behinderung anzuerkennen, die sie ist.


   -  Was passiert aktuell in der Migräneforschung?
  -   Gibt es eine Migränepersönlichkeit?
  -   Ist Schokolade ein Auslöser?
  -   Was haben Sehstörungen mit Migräne zu tun?
  -   Kann man eine Attacke Tage im Voraus erahnen – und woran?
-     Pocht der Kopfschmerz im selben Rhythmus wie der Herzschlag?
    - Lösen Wetterumschwünge Migräne aus?
   -  Welche Methoden haben Migräneforschung und Klimafolgenforschung gemein?
    - Wie ergänzen sich die Perspektiven, die Wissenschaft und Kunst auf Migräne liefern?

weiterlesen:
https://www.sciencestarter.de/migraene-website
Liebe Grüße Ann